Mit dem 50mm 1.8 in Schwarzweiß unterwegs
Am 21. und 22. Juli 2018 fand in Stuttgart im Neckarhafen ein Hafenfest zum 60. Jubiläum statt. Verschiedene Firmen boten dem interressierten Publikum einen
Blick in die Produktpalette und hinter die Kulissen. Man konnte zum Beispiel Gabelstapler fahren, Eisen schmieden, es wurden Schwerlastkräne vorgeführt und vieles
mehr. Es gab Hafenrundfahrten per Schiff, eine Busringlinie die zum Teil sogar durch die großen Werk- bzw Lagerhallen hindurch fuhr und die
Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen (GES) aus Korntal pendelte mit ihrem historischen Zug zwischen Pier 2 und Pier 4. Um auch den
beschränkten Parkplatzangebot etwas entgegen zu setzen, gab es von der Stuttgarter Strassenbahn AG (SSB) Zubringerbusse von naheliegenden S- & U-Bahnstationen.
Trotz leichten Regens war noch jede Menge los im Neckarhafen…
Nach mehreren heissen und trockenen Sommerwochen war Samstag und Sonntag endlich mal wieder mit Schauern durchsetzt. Und auch die Temperaturen waren auf
angenehme 20 Grad Celsius gefallen. Den meisten Besucherinnen und Besucher machte das Nass von oben sichtlich nichts aus, gab es doch auch genügend Möglichkeiten
um sich unter zu stellen. Ich hatte zwar einen Schirm dabei, liess ihn dann aber zu, denn der Regen ließ schnell nach.
Da es mich nicht in die naheliegenden Hallen am Pier 2 zog, entschied ich mich, mir ein außen paar ruhige Fotostandorte zu suchen und das ganze
Treiben zu beobachten . . .
(Blick von der Otto-Hirsch-Brücke)
(Die alte Hafenbahn – pendelte zwischen Pier 2 und Pier 4)
(Junge Frau kommuniziert mit modernster Technik)
(Ohne Titel)
(Blick zum Stauwehr Mettingen)
(Geomitrie)
(Historischer Gelenkbus als Zubringer zum Hafengelände)
(Schienengewirr)
(ein altes Schild am Wegesrand)
(Blick von der Otto-Konz-Brücke in die Gegenrichtung)
(Umschlagplatz)
(Parallele Wege – Schiff & Bahn)
(Alter Portalkran)
(Strassensperre!)
Ende.
Weitere Themen und Links:
– analog unterwegs – nach langer Zeit endlich wieder auf Film fotografieren
– Rundumblicke in eine andere Welt – Die Werkschau von Yadegar Asisi
– Fotoblogbuehne 2017
– Schwäbische Schmalspuridylle
– Pfingstsonntag bei der Stumpfwaldbahn
– Im Eisenbahnmuseum – Übungen für das fotografische Auge
3 Comments
Was für eine saugute Strecke, Joachim!
Ich habe mir Deine Fotos gerade mit ganz viel Freude angeschaut, gerade auch vor dem Hintergrund, dass ich ja momentan auch ca. 90% meiner Bilder mit dem 50mm f/1.8 mache.
Und in s/w …
da tun sich also echt Parallelen auf.
Zuvor war ich der Überzeugung, dass für Landschafts- und Städtefotografie das verwendete Objektiv gar nicht weitwinklig genug sein kann.
Meine Erfahrung und auch Deine Bilder sagen etwas anderes.
Man muss vielleicht etwas anders schauen und seine Umgebung wahrnehmen, aber dann sind 50mm für mich die ultimative Hammer-Brennweite, mit der ich ganz viele Aufgabenstellungen abdecken kann.
Hallo Dimo! Vielen Dank für Deinen Kommentar! Es freut mich sehr das Dir meine Bilder gefallen. Mir gehts mit dem 50mm 1.8 wie Dir auch. Man gewöhnt sich mit dem Auge langsam daran und dann kommen immer mehr sehr gute und gute Bilder heraus. Also Geduld… Ich wünsche Dir viel Spass beim trainieren des fotografischen Auges! Herzliche Grüße
[…] Inspiration durch Beschränkung – mit zwei Festbrennweiten im Industriemuseum unterwegs – Impressionen aus dem Neckarhafen Stuttgart – analog unterwegs – nach langer Zeit endlich wieder auf Film fotografieren – Rundumblicke in […]